FDP-Parteitag wählt drei Nord-Liberale in den neuen Bundesvorstand

Berlin/Kiel. Die FDP Schleswig-Holstein ist weiterhin stark im neu gewählten FDP-Bundesvorstand vertreten. Am Wochenende bestätigten die Delegierten des Bundesparteitages das Landesvorstandsmitglied Wolfgang Kubicki im Amt des ersten stellvertretenden Bundesvorsitzenden. Christopher Vogt, Vorsitzender der FDP Schleswig-Holstein sowie der FDP-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag, wurde als Beisitzer im Bundesvorstand wiedergewählt. Neu in den Bundesvorstand wählten die Delegierten den stellvertretenden Landesvorsitzenden Helmer Krane.

Erfolge in den Ländern für die Erneuerung im Bund

„Die Nord-FDP wird einen wichtigen Beitrag zur notwendigen Erneuerung der Partei leisten. Wir sollten die Neuaufstellung als Chance begreifen. Es mangelt derzeit nicht an linken und an rechten Parteien, aber es fehlt eine starke liberale Stimme auf der Bundesebene“, sagt FDP-Landeschef Christopher Vogt.

„Um ihr Potenzial wieder abrufen zu können, sollte sich die FDP als Vordenkerin bei wichtigen Themen wie der Außen- und Sicherheitspolitik, bei Bildung und Wirtschaft, aber auch bei Gesundheit und Pflege profilieren und neue Konzepte erarbeiten. Wir wollen die FDP jetzt auch über Erfolge in den Ländern und Kommunen wieder nach vorne bringen“, so Vogt auch mit Blick auf die Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2027. „In Schleswig-Holstein sind wir das Gegenprogramm zur Politik der schwarz-grünen Koalition, die zwar gern an der Macht ist, aber die Chancen des Landes nicht nutzt.“