FDP Schleswig-Holstein wählt Wolfgang Kubicki zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl 2021

Die FDP Schleswig-Holstein wird erneut mit Wolfgang Kubicki als Spitzenkandidat in den Bundestagswahlkampf gehen. Mit 191 Stimmen (95,5 Prozent) haben ihn die Delegierten auf Platz 1 der Landesliste gewählt.

In seiner Rede machte Wolfgang Kubicki deutlich, dass die FDP im Bundestag gebraucht werde, weil sie die einzige Partei sei, die über die Freiheitsrechte wache. „Es wird bei der Bundestagswahl darum gehen, deutlich zu machen, dass unsere Grundrechte keine Verfügungsmasse sind. Grundrechte gelten. Weder die Bundeskanzlerin noch der Bundesgesundheitsminister sind befugt, den Bürgerinnen und Bürgern diese Rechte gnädig zuzuteilen. Wir kämpfen darum, so stark zu werden, dass es ohne die Freien Demokraten keine seriöse Regierungsbildung geben kann“, so der Spitzenkandidat der FDP Schleswig-Holstein.

Dafür sei die Ausgangslage so gut wie noch nie, so Kubicki. Deutschland sei in den letzten 16 Jahren unter Angela Merkel mehr verwaltet als regiert worden, das müsse sich ändern.  

Auf Platz 2 der Landesliste wurde die FDP-Bundestagsabgeordnete Gyde Jensen gewählt, Listenplatz 3 geht an Christine Aschenberg-Dugnus, ebenfalls Abgeordnete im Deutschen Bundestag.

Der Landesvorsitzende der FDP Schleswig-Holstein, Heiner Garg, sagt: „Ich freue mich, dass es unsere drei schleswig-holsteinischen Bundestagsabgeordneten wieder auf die ersten drei Plätze der Landesliste geschafft haben. Mit Wolfgang Kubicki, Gyde Jensen und Christine Aschenberg-Dugnus haben wir also wieder ein starkes Team für Berlin an der Spitze. Wir gehen mit hervorragenden liberalen Köpfen und starken Inhalten in den Wahlkampf. Unser Ziel ist, unser Wahlergebnis von 2017 zu verbessern und vier schleswig-holsteinische Abgeordnete in den Bundestag zu entsenden.“

Landesliste der FDP Schleswig-Holstein für die Bundestagswahl 2021:

Platz 1: Wolfgang Kubicki
Platz 2: Gyde Jensen
Platz 3: Christine Aschenberg-Dugnus
Platz 4: Maximilian Mordhorst
Platz 5: Philipp Rösch
Platz 6: Christoph Anastasiadis
Platz 7: Heike Stegemann
Platz 8: Martin Turowski
Platz 9: Gunnar Schulz
Platz 10: Jan Schupp
Platz 11: Tobias Heisig